Ihr experte für Verpackungsmaschinen
Verpackungen stehen im Handlungsdruck logistischer Herausforderungen, werbewirksamer Gestaltung und einfachem Handling. Mit unseren Verpackungsmaschinen und System-Modulen für automatisierte Endverpackungen bieten wir Ihnen qualitativ hochwertige und zeitgemäße Lösungen mit großem Rationalisierungspotenzial zur Kostenoptimierung.
Aufrichten
Bevor ein Produkt überhaupt den Weg in den Karton finden kann, muss dieser aufgefaltet und bodenseitig fest verschlossen werden. Die Tray- & Kartonaufrichter von ETT erledigen diesen Job schnell und mit hoher Prozesssicherheit.
Packen
Zentrales Element aller unserer Verpackungsmaschinen ist der modular aufgebaute, leistungsstarke Top-Loading Packroboter. Gleichzeitig ermöglicht die bewährte, topaktuelle Antriebstechnik das präzise und zügige Packen unterschiedlichster Produkte.
Verschliessen
Der Verschließer ist eine der letzten Stationen in der Endverpackung, bevor die in Kartons verpackten Güter ihre Reise zum Kunden antreten. Ob durch Heißleim oder Selbstklebeband – ein fertig gepackter Karton muss sicher verschlossen sein, bevor er die Verpackungsmaschine verlässt.
Verdeckeln
Der Verdeckler setzt einem gefüllten Karton den Deckel auf, so dass er seinen direkten Weg in den Handel antreten kann. ETT Verdeckler sind universell ausgelegt für U-Deckel oder Deckeltrays.
Palettieren
Die Palettierer sorgen für eine Platzierung der fertigen Kartons auf der Transportpalette, damit Ihre Güter sicher und unbeschädigt bei Ihren Kunden ankommen.
Aufrichten, Packen, Verschließen und sogar Palettieren – eine Komplettlösung, basierend auf unseren Standardmodulen, übernimmt all diese Aufgaben und automatisiert damit Ihren gesamten Endverpackungsprozess.
Fragen und Antworten
Das Produkt befindet sich bereits in seiner Primärverpackung, beispielsweise eine Flasche, eine Dose, eine Tube, ein Beutel, ein Karton, usw.. Das Produkt in seiner Primärverpackung wird von der Verpackungsmaschine in die Sekundär- bzw. Transportverpackung wie ein Tray, eine amerikanische Faltkiste oder einen Wraparound-Karton endverpackt. Die Transport- oder Endverpackung ist notwendig, um das Produkt transportfähig zu machen bzw. auf dem Transport zu schützen.
Für ETT bedeutet Verpackungsmaschine oder Kartonierer eine Maschine, die Produkte in eine Sekundär- bzw. Transportverpackung verpackt. Dabei können Produkte beispielsweise in ein Tray, eine amerikanische Faltkiste oder einen Wraparound-Karton verpackt werden. Typische Leistungen liegen zwischen 80 bis 360 Produkte pro Minute bzw. zwischen 7 bis 60 Kartons pro Minute. Auf einer Verpackungsmaschine können mehrere unterschiedliche Produkte gefahren werden. Die Wechsel von Produkten können manuell, halb- oder vollautomatisch erfolgen.
Portal Setzpacker (Top-Loading)
Ein Setzpacker bringt mit Y-Z-Portalachsen Produkte von oben (Top) in den aufgerichteten Transportkarton ein.
Roboter Setzpacker (Top-Loading)
Ein Setzpacker bringt zum Beispiel mittels eines 6-Achs-Roboters Produkte von oben (Top) in den aufgerichteten Transportkarton ein.
Packer mit seitlichem Befüllen (Side Loading)
Die zu verpackenden Produkte werden von der Seite durch den Packer in den aufgerichteten Transportkarton eingeführt.
Wraparound
Bei der Wraparound-Packtechnologie wird der Transportkarton um die Produkte herumgefaltet und verschlossen. Die Produkte werden zunächst auf das Plano des Transportkartons geschoben. Anschließend werden linke und rechte Seite bzw. Vorder- und Rückseite des Transportkartons hochgeklappt. In einem letzten Prozessschritt wird die Kartonoberseite umgeklappt und verklebt, so dass der Transportkarton nach diesen Faltoperationen komplett verschlossen ist.
Produkt- oder auch Formatwechsel können manuell über das Verstellen von Einstellrädern, Austausch von Stempelplatten, Auswechselung von Einsetzleisten, Stecken von Kartongeländern usw. an einer Verpackungsmaschine erfolgen. Durch motorische Antriebe können viele dieser Verstellvorgänge automatisiert werden. Automatisiertes Ändern von Geländerpositionen, Greiferkopfeinstellungen oder der automatische Greiferkopfwechsel sind bei Produkt- bzw. Formatwechseln gängige Praxis.
Grundsätzlich gilt, dass jedes Produkt auf seine Eignung für einen automatischen Verpackungsprozess überprüft werden muss. Zur Überprüfung gehören neben den Abmessungen, der Form, des Gewichtes auch das Material der Primärverpackung. Prinzipiell können auch Produkte wie zum Beispiel Plastikflaschen oder Plastikbeutel aus recycliertem Material mit einer Verpackungsmaschine verpackt werden.
Mit der Sortimentierung wird das gewünschte Sortiment in einem Transportkarton hergestellt. Ein Sortiment kann aus mehreren Produkten bestehen, die in einem vorgegebenen Verhältnis bereitgestellt werden müssen. Ein Sortiment kann zum Beispiel aus drei Produkten P1, P2 und P3 bestehen, die sich im Verhältnis 3:1:2 in einem sechser Transportkarton befinden müssen.
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